Wohnen und Einrichten

Kriterien für gesundes Schlafen

Das Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe, fernab vom Lärm der Welt. Ein Raum des privaten Rückzugs. Hier können wir uns fallen lassen und erholen. Das Schlafzimmer ist auch ein Raum für Gefühle, dafür bieten wir Ihnen schöne Möbel, die zusammenpassen und die Sie nach Lust und Laune kombinieren können.
ÖkoControl-zertifizierte Matratzen sind metallfrei verarbeitet. Der Einsatz von Klebern oder synthetischen Nähgarnen ist auf ein Minimum reduziert. Manche Hersteller verzichten ganz auf diese Materialien.
Synthetische Vliese werden nicht akzeptiert. Für Latexmatratzen wird Kautschuk aus 100% natürlichem Latex verwendet (keine Beimischung von synthetischem Latex). Es gelten hier die Kriterien des Qualitätsverbandes umweltverträgliche Latexmatratzen (QUL) e.V., an deren Entwicklung wir mitgewirkt haben. ÖkoControl testet nur Matratzen aus natürlichen Materialien, die nicht synthetisch fixiert oder mit Motten- und Flammschutzmitteln ausgerüstet sind.

Produkte

Latexmatratzen und Futons aus natürlichen Materialien wie z.B. Kapok, Kokos, Kokos/Latex, Rosshaar, Rosshaar/Latex, Schurwolle, Baumwolle oder Leinen

Spezielle Anforderungen:
Kein Einsatz von Mottenschutzmitteln (Nachweis: Konformitätserklärung durch Hersteller)Einhaltung der Qualitätsnormen DIN EN 1334, 1725 und 1957 (Nachweis: Konformitätserklärung durch Hersteller)Festigkeitsverlust: < 20% (Nachweis: Vorlage eines Prüfberichtes nach EN 1957)Höhenverlust: < 15 mm (Nachweis: Vorlage eines Prüfberichtes nach EN 1957)Optische Aufheller und antibakterielle Ausrüstungen mit Triclosan u.ä. werden nicht akzeptiertButadien und Phthalate sind in den verwendeten Matratzen nicht enthalten.

Allergie: Was ist das überhaupt?

Bild:  Öko Control

Wissenschaftlich ausgedrückt sind Allergien eine von der Norm abweichende, übersteigerte Reaktion des Organismus auf bestimmte Stoffe aus der Umwelt, die man als Allergene bezeichnet. Dies sind, anders als Krankheitskeime, Substanzen, die für die meisten Menschen völlig ungefährlich sind. Stuft das Immunsystem eine Substanz als Allergen ein, führt dies zu Symptomen wie geröteten, geschwollenen Augen, triefender Nase, Entzündungen, Schwellungen, Juckreiz, Rötungen der Haut bis hin zu asthmatischen Anfällen.

Jeder Mensch reagiert anders.

Oft sind es nicht einzelne Substanzen, die eine Allergie ausbrechen lassen, sondern es ist eine Kombination mehrerer. Die Kombinations-Möglichkeiten sind dabei sehr vielfältig, und jeder Betroffene kann auf eine ganz spezifische Zusammensetzung von Allergenen reagieren. Andererseits kann das gleiche Allergen bei verschiedenen Menschen völlig unterschiedliche Reaktionen auslösen. Dem einen tränen die Augen, der andere hat Atembeschwerden. Da jeder Mensch anders reagiert, ist es für Arzt und Allergiker oft Detektivarbeit, die Ursache für die Beschwerden herauszufinden.

Als Allergiker geboren? 50 bis 60 Prozent beträgt das Risiko, wenn beide Eltern Allergiker sind, 30 bis 40 Prozent, wenn ein Elternteil, 10 bis 15 Prozent, wenn kein Elternteil Allergiker ist.

Was passiert genau?

Das Allergen verbindet sich an der Oberfläche besonderer Abwehrzellen mit speziellen körpereigenen Eiweißstoffen, sogenannten Immunglobulinen. Die Abwehrzellen reagieren daraufhin mit der Ausschüttung des Gewebshormons Histamin, das die bekannten Allergie- Symptome hervorruft.

Was ist eine Kreuzallergie?

Darunter versteht man die Neigung, bei einer bereits bestehenden Allergie auch auf andere Allergene zu reagieren, die biologisch oder chemisch mit dem ursprünglichen Allergen verwandt sind.

Woher kommen Allergien?

Es gibt unterschiedliche Ansätze zur Erklärung. Fest steht, dass eine Vielzahl verschiedener Substanzen sowohl aus der Natur wie aus der Chemie als Allergie-Auslöser in Frage kommt. Allgemein anerkannt ist außerdem die Tatsache, dass Stress undgenetische Veranlagung bei der Auslösung von Allergien eine große Rolle spielen.

Am besten ist: Vorsorge treffen und den Kontakt mit allergieauslösenden Stoffen minimieren.

„Langweilt“ sich unser Immunsystem?

Unser Immunsystem schützt sich im Normalfall durch die Bildung von Antikörpern vor Krankheiten. Nun ist es aber so, dass die Menschen in den sog. entwickelten Ländern durch wesentlich verbesserte Hygiene mit vielweniger Krankheitserregern in Kontakt kommen. Außerdem wird dem Immunsystem heute durch vorbeugende Impfungen oder Medikamente ein Großteil seiner Arbeit abgenommen. Einige Wissenschaftler vermuten, dass unser Immunsystem nicht mehr ausreichend ausgelastet ist. Deshalb könnte es sein, dass es sich neue Betätigungsfeldersucht und auf eigentlich ungefährliche Stoffe reagiert.

Kleinkinder besonders gefährdet

In den ersten sechs Lebensmonaten ist die Gefahr, zum ersten Mal an einer Allergie zu erkranken, besonders groß. Deshalb möglichst Kontakt mit Allergenen minimieren. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, ein halbes Jahr oder länger zu stillen. So lässt sich das Risiko, mit der Babynahrung allergene Stoffe aufzunehmen, umgehen

pdf-Datei: Öko Control Kriterien

 

Eckhart Bald
Naturmöbel TEAM 7
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